

Koblenz war noch nicht aufgewacht. Also hatte ich freien Blick auf das „Deutsche Eck“. Wobei ich nicht ganz verstehe, ob es eine deutsche Leistung ist, dass hier die Mosel in den Rhein fließt.









Auf der anderen Rheinseite merkte ich, dass die Zeit knapp wird. Ich musste richtig treten. Die Hälfte war erst geschafft. Für eine Mittagspause war keine Zeit. Verpflegung an der Tankstelle. Salzstangen sind ein Wundermittel gegen Hungerast.





Ab jetzt hatte ich keinen Bock mehr auf Fotos. Es waren noch 75 km bis nach Hause. Der Zeitpunkt meines angekündigten Zieleinlaufs war verstrichen. Zum Glück kennt mich meine Frau. Es gab nicht eine Frage, wo ich denn bleibe.
