Es ist sehr angenehm, dass in Kanada die meisten Geschäfte auch am Sonntag auf haben, auch wenn sie erst später öffnen. So konnte ich in Ruhe alles das erledigen, was unterwegs in den Wäldern Ontarios nicht möglich war. Ich habe in einem Shop meines Mobilfunkbetreibers das Prepaid Guthaben aufgeladen (online geht das nur mit einer kanadischen Kreditkarte). In einer SB-Autowäsche habe ich mein Rad vom Dreck befreit. Ich konnte meine Vorräte an Oatmeal und Instand-Nudeln auffüllen, habe sogar wieder Ingwer bekommen.
Sault Ste.Marie ist vor allem als Grenzstadt zu den USA geprägt. Eigentlich ist das eine „Doppelstadt“. Auf der US-Seite heißt die Stadt genau so. Schon seit Jahrzehnten existieren hier Transit-Einrichtungen wie Lagerhäuser, ehemalige Zoll- und Postgebäude, eine Menge Hotels usw.




Wichtig für die Bedeutung der Stadt sind auch die Schleusen-Anlage, die zwischen dem Lake Superior im Westen und dem Lake Huron im Osten nötig sind.


Das grüne Herzstück der Stadt ist der Bellevue-Park. Alles ist sehr gepflegt und sauber. Gestern fand hier ein Fest des hiesige Rotary-Clubs statt. Das habe ich leider verpasst. Ein paar Stunden Ruhe habe ich mir dort gegönnt. Das Wetter war Klasse: Sonne und knapp über zwanzig Grad



