21.08.2023 St. Jean Port Joli. Tag 95 – 5651 Kilometer

Main Standort heute Abend

Heute tritt wieder ein wichtiges Ereignis ein. Ich wechsel auf die Ostseite des Sankt Lorenz Strom. Somit verlassse ich das Kanadische Schild, wenn man so will, das geologische Kanada. Es werden wieder fast einhundertundzehn Kilometer. Dafür habe ich doppelt so viel Höhenmeter zu bewältigen, wie gestern.

Zuerst rolle ich erst einmal eine Stunde im Montagsmorgen-Berufsverkehr durch Quebec. Die Stadt unterscheidet sich schon erheblich von den anderen großen Städten, die ich in Kanada gesehen habe. Sie ist irgendwie „historischer“, an einigen Stellen fast mittelalterlich. Einen ausgiebigen Stadtbesuch habe ich schon mit meiner Frau gemacht. Ich halte mich also nicht weiter auf und erwischte eine Fähre auf die andere Stromseite kurz vor dem Ablegen. Die Fähre ist das leer. Es schippern mehr Fahrräder mit, als Autos. Auf alle Fälle hatte ich Gelegenheit die Stadt-Silhouette vom Wasser aus komplett zu sehen. Das hat mir gestern schon eine ältere Dame ans Herz gelegt, die mich auf der Straße angesprochen hat.

Downtown Quebec

Auf der anderen Seite ging es ganz entspannt die ersten Kilometer auf einem neuen, breiten Radweg voran. Der wurde wohl auf einer alten Bahntrasse angelegt. Als der dann zu Ende war, ging es bergig weiter. Ich bin immer noch skeptisch, wie negativ sich der Radumbau auf die Kletterfähigkeit auswirkt. Die Anstiege waren mittelmäßig lang. Ich habe alles ohne Sauerstoffzelt geschafft. Soweit so gut.

Gleich hinter Quebec wird der Sankt Lorenz Strom richtig breit. Heute war es diesig. Dadurch verstärkte sich der Eindruck noch. Alles in Allem wird es jetzt merklich maritimer. Der Wind ist da und wechselt oft die Richtung. Es ist wieder kälter. Heute habe ich sogar in der Sonne gefroren, wenn ich halten mußte.

Wirkt schon fast wie Ozean oder der Anfang von dem..

Die Landschaft ist stärker von Landwirtschaft geprägt. Man sieht größere Farmen und nicht nur Siedlungshäuser ohne Stall und Hof.

Sogar Weinanbau scheint zu funktionieren

Mein Etappenziel Saint Jean Port Joli, ist touristisch ganz schön aufgepeppt. Überall Souvenirshops usw. Der Ort scheint gefragt zu sein. Die Motels hatte alle ihre Schilder „Complete“ auf die Straße gestellt. Ich hatte schon Bammel, daß ich keinen Platz auf dem Campingplatz bekomme. Es hat aber geklappt. Ein vernünftiger Preis und sogar Rasen.

Der Opa auf dem E-Bike wollte mir unbedingt Windschatten geben, war dann aber irgendwann doch auf und davon
Manchmal trifft Geld nicht auf Geschmack
Eine bescheidene Behausung mit einem restaurierten alten Truck.. das hat Stil!
Ein paar hundert Meter weiter, eine Tankstelle im Stil der 60er
Eine alte Mühle in Port Joli
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

20.08.2023 Quebec City. Tag 94 – 5542 Kilometer

Mein Standort heute Abend

Ein ruhiger Sonntagmorgen nach einer ruhigen Nacht. Trotz Innenstadtlage konnte ich gut schlafen. Das ist viel wert. Noch schwerer wiegt die Tatsache, daß es jetzt aufgehört hat zu regnen. Ich habe sogar wie gestern Rückenwind. Also läuft alles optimal. Die einhundertundvierzehn Kilometer hatte ich zügig abgespult.

Trister Sonntagmorgen in Trois de Rivieres

Die Strecke war wieder deckungsgleich mit dem Verlauf des Hwy. 138. Die Navigationsanforderungen waren also auch zu vernachlässigen. Die Szenerie links und rechts der Straße glich der von Gestern, jedenfalls auf der Hälfte der Strecke. Dann wurde es hügelig. Das ist eine gute Gelegenheit, mich auf die letzten Wochen der Tour einzustimmen. Eine flache Landschaft wird es nun nicht mehr geben

Der Strom am Morgen
Es gibt fast in jedem Ort Rastplätze mit Toiletten und Trinkwasser.
Mal einen Blick von oben auf den Sankt Lorenz Strom

Man hat, wenn man durch die Orte rollt, den Eindruck als wäre man in Frankreich unterwegs. Besonders die repräsentativen Kirchen fallen auf.

„Kunst an Bau“. Das passt zu den verspielten Kirchenbauten.

Es waren ab Mittag auffallend viele Radfahrer unterwegs. Die meisten jedoch tief gebückt auf dem Rennrad. Auch hier gibt es einen Unterschied zu dem, was ich in allen anderen Provinzen erlebt habe. Jedes Mal wenn ich in Alberta, Ontario oder sonstwo überholt wurde, gab es ein paar Fragen und gute Wünsche auf den Weg. In Quebec wurde ich in meisten Fällen nicht einmal gegrüßt. Schade!

Zwanzig Kilometer gefrässte Fahrbahn. Baustellen sind lang in Kanada. Das ist man ordentlich durchgerüttelt.

Ich übernachte heute am westlichen Stadtrand von Quebec. Der einzige Campingplatz in Stadtnähe hat keine Dusche. Somit habe ich wieder ein Motel gebucht. Zehn Kilometer vor der Stadt ist das noch bezahlbar. Quebec habe ich ja vor zwei Wochen schon mit meiner Frau besucht. Somit ist Sightseeing gar nicht nötig.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

19.08.2023 Trois der Rivieres. Tag 93 – 5428 Kilometer

Mein Standort heute Abend

Der Tag Stillstand liegt hinter mir. Heute rollt mein Rad wieder. Je näher ich mich dem Ziel komme, um so größer wird das Bedürfnis „Strecke zu machen“. Heute lege ich einhundertzehn Kilometer auf das Gesamtsaldo. Noch etwas mehr als tausend Kilometer, und ich bin angekommen.

Erster Tankstelle Stop: Wasser, Kaffee und ein Broiche

Das Wetter ist herbstlich. Gegenüber gestern fehlen zehn Grad. Es sieht den ganzen Tag so aus, als würde es regnen (das tat es dann ab Mittag auch). Der Wind war erheblich. Zu meiner Begeisterung kam er mit fast fünfzig Km/h von hinten. Ich hatte somit kaum Mühe, schnell voran zu kommen. Das zahlte sich aus. Die Regenfahrt war kürzer als befürchtet.

Der Himmel verheißt nichts Gutes
Noch einer, der sich über Wind freut
Immer wieder beeindruckend, wir die großen Pötte sich durch die Wiesen schieben
Typische Straßen Szenerie entlang des Hgw 138

Die Strecke verlief über den Highway 138. Diese Straße ist legendär. Sie endet nach hunderten Kilometern in Neufundland im Nirgendwo. Die meiste Zeit führt sie direkt am Sankt Lorenz Strom lang. Außerhalb der Städte sind schmucke Häuser wie auf einer Perlenschnur aufgereiht. Wobei die Straße der Wohlstands- Äquator ist: auf der Wasserseite wohnen die Reichen und auf der anderen geht’s weniger repräsentativ zu.

Französischer Schmuddel-Charme, links der Straße
First Class Bungalow, rechts der Straße

Mein Zielort ist eine – vorsichtig formuliert – unscheinbare Wohnungstadt. Bekannt ist sie, weil hier der Riviere Saint Maurice in den Sankt Lorenz Strom mündet. Genau in der Mündung liegen drei Inseln. Die lassen es vom Strom so aussehen, als würde hier drei Flüsse einmünden.

Die eine der Inseln im Saint Maurice
Downtown Trois de Rivieres

Als ich dann auf den Hof meines Motels rolle habe ich zwei Stunden Regenfahrt hinter mir. Die warme Dusche war eine Wohltat. Jetzt hoffe ich, dass meine Klamotten trocknen. Es soll bis morgen früh durchregnen. Da kann ich also nicht in die Sonne hängen.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

18.08.2023 Repentigny. Tag 92 – Regenpause

Unwetterwarnung

Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich mich trotzdem auf die Strecke wage. Eine Distanz von hundert Kilometern mit angesagtem Gewitter und Starkregen, daß wollte ich mir dann doch nicht zumuten.

Also habe ich meinen Motel-Aufenthalt um eine Nacht verlängert. Zum Glück ging das. Mein Motel ist das einzige am Ort, mit einigermaßen zivilen Preisen. Der Hotelmanager hat mir die gleiche Rate berechnet, die ich auch die Nacht zuvor bei Expedia gezahlt habe. Das finde ich fair. Er hat gewusst, dass ich unter Zugzwang stehe und es trotzdem nicht ausgenutzt.

Den Tag über habe ich mich in der Stadt rumgetrieben, soweit es die Regenpause zuließen. Nach Fotos war mir nicht. Ich habe die Zeit auch genutzt, um auf „Warmshower“ neue Übernachtungsmöglichkeit für die nächsten Tage anzufragen. Enttäuscht bin ich, da von acht Anfrage meinerseits nur zwei überhaupt beantwortet wurden. Das war in Ontario noch anders.

Am späten Nachmittag habe ich dann mein Rad auf Vordermann gebracht. Jetzt freue ich mich, daß es morgen mit einigermaßen trocken weiter geht.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

17.08.2023 Repentigny. Tag 91 – 5318 Kilometer

Ich war froh, die Bruchbude von letzter Nacht verlassen zu können. Heute muß ich Montreal hinter mir lassen. Die Alternativen sind, entweder den Weg quer durch die Stadt oder einen großen Bogen um den südlichen und östlichen Stadtrand zu nehmen. Angesichts der Erfahrungen die ich gestern schon mit den riesigen Zufahrtsstraßen und für Fahrräder gesperrten Brücken gemacht habe, ist die Entscheidung eigentlich klar. Ich fahre ein paar Kilometer mehr und nutze die – hoffentlich vorhandenen – Radwege.

Man spürt schon auf den ersten Kilometern, daß Montreal nicht nur eine Renomier-Stadt ist, sondern auch über viel Industrie verfügt.

Ein Tunnel, der ein Jahr mehr auf dem Puckel hat als ich. Es geht unter einem Kanal hindurch. Zum Glück gibt’s einen breiten Standstreifen
Ein riesiges Wasserkraftwerk, durch das ein Teil des Sankt Lorenz Stroms geleitet wird

Das erste Drittel der Strecke um Montreal herum war ätzend. Es gab kaum Radwege und die Straßen waren schlecht. Dazu kam jetzt wieder verstärkt LKW Verkehr. Man denkt immer nur: wann ist der Stress vorbei. Es muss ja irgendwann besser werden. Und es wurde besser. Als ich den Südrand der Stadt verlassen und die Ost-Umgehung in Angriff nahm, erreichte ich das vorbildlich ausgebaute Radwege-Netz. Jetzt gab es nichts mehr auszusetzen.

Die unterirdischen Verhältnisse am Vormittag…
…mittags ging es dann so weiter.
Es gibt wohl auch Radliebhaber bei den Stadtplanern.

Ich musste dann doch irgendwann auf die andere Seite des Stroms, ins Stadtgebiet. Selbst da konnte ich auf abgetrennten Radwege fahren. In Kanada werden, so ist mein Eindruck, keine halben Sachen gemacht.

Montreal selbst habe ich schon gemeinsam mit meiner Frau vor einer Woche erkundet. Ich bin froh, daß wir das so gemacht haben. Ich habe nichts verpasst und kann jetzt schnell die große Stadt hinter mir lassen. Zwischendurch groß es mal eine Stunde wie aus Kannen. Als richtig zu regnen anfing stand ich unter einer der vielen Hochstrassen.

Die imposante Pont Samuel-De Champlain im Profil..
….und von unten.
Die Skyline von der Ostseite kannte ich noch nicht.

FC

Ein architektonische Schwerverbrechen. Das wollte Jemand die Favelas in Rio imitieren.

Der Weg aus der Stadt heraus in meinem Zielort führte bestimmt zwanzig Kilometer an Hafenanlagen vorbei. Insgesamt bin ich dann etwa achtzig Kilometer durch Stadt- und Industriegebiet gefahren. So lang ist auch das Ruhrgebiet von Dortmund bis Duisburg. Das schlaucht mehr als eine Bergetappe. Man fährt immer mit höchster Konzentration. Ich denke, das war der letzte Ballungsraum, den ich auf meiner Tour überwinden mußte.

Mein Ziel, Repentigny, kann man noch als Vorstadt von Montreal gelten. Es ist nur durch einen Nebenarm des Sankt Lorenz Strom von Montreal getrennt. Alles wirkt aufgeräumter und entspannter. Mein Motel ist auch eine gelungene Wiedergutmachung für den Fehlgriff letzte Nacht.

Endlich wieder Landschaft
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

16.08.2023 Melocheville. Tag 90 – 5213 Kilometer

Der letzte Tag in Ontario. Wenn ich das richtig überschlage, bin ich fast zweitausendfünfhundert Kilometer und sechs Wochen in dieser Provinz unterwegs gewesen. Das was jetzt noch kommt, geht schneller vorüber.

Die zurückliegende Nacht war eine ganz neue und besondere Erfahrung. Ich habe das erste Mal bei Gastgebern von „Warmshower“ übernachtet. Ein Abend mit Familienanschluss und eine komfortable Nacht liegt hinter mir. Tish und Terry sind bei Warmshower als Host angemeldet. Sie haben mir nicht nur ein Zimmer mit Bad für die Nacht zur Verfügung gestellt. Es gab auch noch ein Spaghetti-Abendessen und ein Frühstück: Oatmeal und Rühreier. Ganz nebenbei wurden auch meine Wäsche im Trockner getrocknet. Das alles kostenlos. Da für die nächsten Tage Regenwetter angesagt ist, werde ich versuchen, häufiger auf diese Option zurückzugreifen.

Abschiedsfoto

Terry ist begeisterter Radfahrer und gab mir für die Streckengestaltung einen wertvollen Tip. Dem kam ich gern nach und bekam die Kingsroad zu sehen. Die wird vom Fernverkehr nicht mehr benutzt, seit es den Highway gibt, war aber davor die wichtigste Straße von Toronto nach Montreal. Entsprechend ansprechend ist auch die Bebauung.

Die Kingsroad
Alle Häuser stehen frei und haben bestimmt eine Hektar Freilauf. Der Rasen ist immer bis zum Horizont gemäht
Mein Kanadisches Traumhaus

Nach der Hälfte der Strecke war es dann so weit: ich rolle auf französisch-sprachiges Gebiet. Quebec nimmt für sich eine Reihe von Sonderregelung in Anspruch. In meinen Augen, wirkt das nicht immer sympathisch. So ist z.B. in ganz Kanada die Beschilderung an den Straßen zweisprachig. In Quebec finde ich keine englischen Hinweistafeln. Mal sehen, vielleicht lösen sich meine Vorbehalte in Luft auf.

Grenzübertritt
Das erste Haus hinter der „Front“
….dann Vorstadtödnis

Mein Ziel für heute ist eine große Insel im Sankt Lorenz Strom. Sie liegt am südlichen Stadtrand vonontreal. Leider habe ich keinen Campground im nahen Umfeld von Montreal gefunden, der Zelte duldet. Meine Warmshower-Anfragen wurden alle negativ beantwortet. Also habe ich ein Motel gebucht. Die Lage ist einzigartig. Sonst ist das Motel die größte Bruchbude in der ich je für Geld übernachtet habe. Soviel Respektlosigkeit gegenüber seinen Gästen kann ich nicht nachvollziehen. Erst wenn keiner mehr kommt, wird abgerissen oder renoviert.

Mein Motel: Aussicht auf den Strom …
….Aussicht auf das Waschbecken. Andere bildliche Darstellungen erspare ich euch.

Übrigens war ich heute das erste Mal auf französisch einkaufen. Man hat mich verstanden oder bzw. schnell ins Englische gewechselt.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

What Is Container Orchestration: Definition, Benefits & Extra

Understanding the path from development to production is of utmost significance for any enterprise dealing with containers. While working with container orchestration, you ought to have a staging platform – an almost reproduction of a manufacturing setting, to check codes and updates and guarantee high quality earlier than utility deployment. An orchestrator software finally goals to attain mobile application tutorial – automating each facet of application administration – right from preliminary placement to deployment, from scaling to well being monitoring.

High Container Orchestration Tools

As per Datadog’s survey on Kubernetes adoption in organizations, practically ninety percent of Kubernetes users leverage cloud-managed services. Explore how Kubernetes enables businesses to deal with large-scale functions, enhance resource efficiency and achieve faster software program supply cycles. Learn how adopting Kubernetes can optimize your IT infrastructure and increase operational effectivity. When traffic to a container spikes, Kubernetes can employ load balancing and autoscaling to distribute visitors across the network and assist ensure stability and efficiency. Container Orchestration allows container orchestration technologies automated scaling and provisioning of containers.

Why Do Containers Want Orchestration?

Despite each software having different methodologies and capabilities to hold out the tasks, the container orchestration system usually follows three primary steps. However, containerization is simpler stated than carried out when there are a lot of containerized applications. And because the variety of containers will increase, so does the complexity of managing them successfully. It supports all flavors of Kubernetes, together with managed companies and your own self-hosted clusters. It can be used with other orchestrators, together with Docker Swarm and Mesos.

Imposing Order On The Container Infrastructure

Kubernetes combines and eliminates many of the guide processes for deploying, scaling, and managing containerized applications. It can cluster bodily or digital hosts, similar to working Linux containers, for example, after which present a framework for managing these clusters. Most container orchestration platforms assist a declarative configuration model. The orchestrator would naturally wish to know the exact location of container images within the system. DevOps teams can declare the blueprint for an software configuration and workloads in a standard schema, using languages like YAML or a JSON file.

container orchestration technologies

And security controls should even be established for applicable entry (based on the customer’s policies). Containers usually store data in the same container where the app runs till the appliance is in style. The increase in the application’s person base prompts the use of exterior databases that could be or not be container-based. However, it’s essential to have copies in secondary and unbiased storage techniques no matter where the info resides. Once the containers are proved stable, they are often promoted from staging to production.

container orchestration technologies

Kubernetes was developed by Google in 2008 and handed over to the Cloud Native Computing Foundation in 2014. As some of the well-liked open-source container orchestration software, Kubernetes offers a wide selection of advantages, together with auto-scaling and automated load balancing. When deploying a new container, the container management device mechanically schedules the deployment to a cluster and finds the right host, considering any defined necessities or restrictions. The orchestration device then manages the container’s lifecycle based mostly on the specifications that had been determined within the compose file.

Google originally developed it before handing it over to the Cloud Native Computing Foundation. DevOps engineers use container orchestration platforms and tools to automate that course of. Apache Mesos‘ lightweight structure permits scaling for many 1000’s of nodes, and its API is appropriate with quite a few programming languages, together with Java, C++, and Python.

As greater than 90% of organizations globally will run containerized applications in manufacturing by 2027, the rise in the adoption of container orchestration can be a given. Let’s undergo a few remarkable examples to know its market penetration and see the technology in action. A single, small utility is more likely to have dozens of containers in the true world. And an enterprise may deploy thousands of containers throughout its apps and companies.

It’s designed to work equally properly throughout both public clouds and personal data facilities. Container orchestration instruments simplify container admin by letting you suppose by method of software components instead of individual containers. They’re able to take management of all of your app’s necessities, including config values, secrets, and community providers.

With other container ecosystem instruments, Kubernetes enables a company to deliver a extremely productive platform as a service (PaaS). The orchestration tool schedules the deployment of the containers (and replicas of the containers for resiliency) to a bunch. It chooses the best host based mostly on available the central processing unit (CPU) capability, memory or different necessities or constraints specified within the configuration file. The light-weight Sematext Agent captures logs and quite a lot of metrics concerning hosts (CPU, memory, disk, community, processes), containers (CPU, memory limits), and orchestrator platforms. You can then correlate the information with that from some other part of your infrastructure in a single pane of glass for quicker troubleshooting. Coupled with out-of-the-box monitoring dashboards, alerting guidelines, and anomaly detection, Sematext makes it simple to make sure the performance of your surroundings.

The variety of containers you employ could probably be 1000’s if you use microservices-based purposes. An orchestrator usually handles all features of network administration, including load balancing containers. When working with a container orchestrator, engineers normally use configuration information in YAML or JSON format to define the “desired state” of system components. These configuration recordsdata determine numerous behaviors, corresponding to how the orchestrator should create networks between containers or mount storage volumes.

Docker Swarm fully leverages the advantages of containers, permitting extremely portable and agile functions whereas providing redundancy to guarantee excessive availability on your applications. Swarm managers also assign workloads to essentially the most appropriate hosts, guaranteeing proper load balancing of applications. While doing so, the Swarm Manager ensures correct scaling by including and eradicating worker duties to assist keep a cluster’s desired state.

  • Kubernetes or different container orchestrators is probably not suitable for all applications.
  • A challenge with Docker is it runs on virtual machines outdoors the Linux platform (i.e., Windows and MacOSX).
  • Service Fabric lets corporations deploy and handle microservices throughout distributed machines, permitting the administration of both stateful and stateless providers.
  • Ideal for constant deployment environments and software dependency isolation.
  • Vital for digital enterprises experiencing fluctuating demand, orchestrators within the container ecosystem enable companies to scale their applications without compromising performance.

We offer Virtual Machines and Bare Metal servers with GPU employee nodes to boost your AI/ML workloads. Prices for employee nodes are the identical as for our Virtual Machines and Bare Metal servers. We present free, production-grade cluster management with a 99.9% SLA in your peace of mind. Simply having the proper device isn’t enough to ensure optimal container orchestration. You additionally need a skilled software administrator to deal with the orchestration correctly, define the desired state, and understand the monitoring output. A deep understanding of DevOps and the CI/CD course of, containerization, and machine structure is critical to be a profitable administrator of complex container environments.

Transform Your Business With AI Software Development Solutions https://www.globalcloudteam.com/ — be successful, be the first!

15.08.2023 Cornwall. Tag 89 – 5133 Kilometer

Mein Standort heute Abend

Die letzte Nacht war eine gute Nacht. Mein Campingplatz ist Teil des gepflegten Stadtparks von Brockville. Es war fast gespenstig ruhig. Der einzige Mitcamper war ein Radler aus Montreal, auf dem Weg an die Niagara Falls. Ich konnte ungestört schlafen und das nachholen, was sich die letzten Nächte an Defizit angesammelt hat.

Blick am Morgen aus dem Zelt

Heute nehme ich die letzten Etappe in Ontario in Angriff. Es geht über hundert Kilometer nach Cornwall. Das ist der letzte große Ort vor der Provinz Quebec. Das ist mit 270 Höhenmetern eine der flachen Etappen. Es geht immer am Nordufer des Sankt Lorenz entlang. Leider hatte ich heute ordentlich Gegenwind. Die hundert Kilometer wurden also doch ganz schön zäh.

Die erste Hälfte der Strecke konnte ich malerische Ausblicke genießen. Die Straße führt direkt am Strom entlang. Später schlug dann die Industrialisierung durch. Unter anderem habe ich zwei Werke von Evonic (ein deutscher Konzern aus Essen) gesehen.

Romantischer geht es kaum
Das Dorf heißt tatsächlich Blue Church
Weniger malerische deutsche Spuren am Sankt Lorenz Strom: eine Evonic Niederlassung
die Battle of Crysler’s Farm. Hier haben die Briten und Kanadier 1812 die US-Truppen besiegt

Cornwall selbst kenne ich schon vom Trip mit meiner Frau. Wir haben hier auf dem Weg nach Montreal Station gemacht. Heute schlafe ich bei einem Host von Warmshower. Meine erste Erfahrung mit der dieser Community von Bikepacker für Bikepacker. Übernachtungen werden kostenlos angeboten.

Kurz vor Cornwall wird es wieder schön
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

14.08.2023 Brockville. Tag 88 – 5028 Kilometer

Mein Standort heute Abend

Die Nacht war leider zu „Abhaken“. Das Motel lag neben einem Bahnübergang. Jeder Lock hat obligatorisch gehupt, wenn sie sich nähert. Bestimmt kam jede Stunde ein Zug. Geschlafen habe ich also die ganze Nacht nicht. Ich hätte vor der Buchung die Rezensionen lesen sollen.

Die durchwachte Nacht streckte mir den ganzen Tag im den Knochen. Ich musste 90 Kilometer abstrampeln. Zum Glück gab es kaum Steigungen. Nach dem ich Kingston verlassen hatte ging es den Sankt Lorenz Strom entlang nach Nordosten. Das war abwechslungsreicher als die letzten drei Tage.

Das Gericht mit Gefängnis in Kingston. Rasenmähen ist nach Lagerfeuer machen, die zweit liebste Beschäftigung der Kanadier
Das ist schon der Sankt Lorenz Strom, kein See!

Der Strom ist schon am Beginn richtig breit. Nach kurzer Zeit konnte ich fünfzig Kilometer auf einem breiten Radweg entlang des Thousand Island Parkways fahren. Ich hatte immer wieder eine schönen Blick auf den Strom und einige der tausend Inseln darauf. Das Gebiet ist einer der Nationalparks Kanadas. Fast alle größeren Inseln sind bebaut. Auch am Ufer stehen einige repräsentative Villen.

Ein besonderes Exemplar der Inselbebauung. Wenn man eine Insel will, wozu dann die Brücke

Im gewissen Sinne ist heute wieder ein besonderer Tag. Ich bin fünfttausend Kilometer auf kanadischen Straßen unterwegs. Was ich dabei gesehen habe war so vielfältig und einzigartig, wie ich es mir nicht vorgestellt habe. Jetzt liegen noch eintausend sechshundert Kilometer vor mir. Hört sich nach nicht mehr viel an. Respekt habe ich schon vor den rauhen Verhältnissen am Strom in Atlantiknähe.

An dieser Stelle hatte ich die 5000 Kilometer – Marke erreicht.
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

13.08.2023 Kingston. Tag 87 – 4938 Kilometer

Mein Standort heute Abend

Die erwartete ruhige Nacht auf meinem abgelegenen Campingplatz ist dann doch nicht eingetreten. Ich habe das Talent, mir immer Plätze mit Bahnanschluss zu suchen. Das hat auch heute wieder geklappt. An jedem Bahnübergang hupen die Züge vier Mal: zwei Mal lang und zwei Mal kurz. Wenn jede Stunde ein Zug kommt, ist die Nacht „gut strukturiert“.

Mein Horror Campingplatz ganz unschuldig in der Morgensonne
Holland steht für Gärtnern, auch in Kanada

Mit dem Wetter war ich mehr als zufrieden. Es blieb trocken und der Wind kam von Hinten. Somit waren die 112 Kilometer auch keine große Belastung.

Leider war die Strecke landschaftlich nicht besonders reizvoll. Ganz selten habe ich den Lake Ontario noch einmal gesehen. Sonst verteilen sich die Häuser gleichmäßig entlang der Straße. Es gibt außer den kleinen Städten kaum Dörfer wie wir sie kennen.

„Schöner Wohnen“ am Lake Ontario
Ein College nach englischen Muster. Das hier steht in Belleville.
Basis der Royal Canadian Airforce in Quinte West. „Royales“ Tor ist verpflichtend.
Die Flieger hinter weniger royalem Maschendraht. Ich war noch nie so nah an einer Luftwaffen Basis, wie hier

Kingston ist heute mein Ziel für heute. Es liegt am „Ausfluss“ des Lake Ontario. Hier beginnt der Sankt Lorenz Strom. Der wird mich dann tausend Kilometer Richtung Atlantik begleiten.

Der letzte Blick auf den letzten Zipfel des Lake Ontario

Angekommen hatte ich dann ein Erlebnis der besonderen Art. Der Campingplatz wollte 97 Dollar für einen Zelt-Standplatz. Einziger Luxus: Strom und Wasser. Für 25 Dollar mehr habe ich dann ein Motel bekommen.

Ich versuche das Zelt zu trocknen.
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized