Nepal – 02.11.2022 Samdo 3830 m ü.d.M

Heute sind wir in Samdo geblieben. Eigentlich war eine Tour auf den Samdo Peak geplant. Da aber auf dem Berg so viel Schnee liegt, wichen wir auf einen kleineren in der Nachbarschaft aus. Die Bewohner bezeichnen diesen als „Hügel“, weshalb er auch keinen Namen hat. Wir sind dann auf 4200m hoch und dann umgekehrt. Ganz oben waren wir noch lang nicht. In Deutschland wäre dieser „Hügel“ wohl mit Abstand der höchste Gipfel des Landes.

Der Aufstieg ging gefühlt senkrecht nach oben. Wir kraxelten durch struppige Wacholderbüsche. In kürzester Zeit haben wir 400 Höhenmeter bewältigt. Oben lagen wir fast eine Stunde in der Sonne und genossen die ruhige Bergwelt. Ein paar unserer Sherpas und Träger waren mit. Für sie war das ein Ausflug, den man mit Händen in den Taschen bewältigen kann. Für uns war das Akklimatisation für den bevorstehenden Aufstieg über die 5000 m.

Die kleinsten Dorfkinder, die nebenan Ihre Schule hatten, waren sehr neugierig. Besonders unsere Trekkingstöcke haben sie interessiert. Es macht nachdenklich, wie fröhlich diese Kleinen durch ihren Alltag hüpfen, der von so viel Armut geprägt ist.

Claudia hat Nachmittag Zeit und Platz gefunden, eine Yogastunde zu geben. Ein windgeschütztesa Plateau unterhalb unserer Lodge oberhalb von Fluss war ideal dafür. Die Hälfte unserer Gruppe hat mitgemacht.

Morgens, kurz nach Sonnenaufgang. Spürt man die Kälte?

Einer der „Söhne des Hauses“

Für die Kinder sind wir eine willkommene Abwechslung beim Warten auf den Schulbeginn

Unser Tagesziel ist erreicht. Wir sehen schon den Weg zum Pass, den wir morgen gehen werden

Der Abstieg. Ein Panorama wie ein Gemälde

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